Nach einigen Geschäften und ernüchternden Anprobeterminen fehlte mir überall die Herzlichkeit, Einfühlungsvermögen, Empathie, das Gefühl Willkommen zu sein und vor allem etwas Besonderes zu sein-nicht eine Braut von 100 am Tag. Genauso war ich von den ganzen Eindrücken und überfüllten Räumen dermaßen überfordert, dass ich nicht mehr wirklich wusste wie mein Traumkleid eigentlich sein sollte.

Ich hatte durch die Massenware das Gefühl mein Traumkleid dabei aus den Augen zu verlieren. Ich dachte mir also damals schon, das muss doch besser gehen. Und so entstand die Idee ein eigenes Atelier zu gründen.